In einer meiner letzten Stories auf Instagram habe ich nach Wünschen für neue Blogartikel gefragt. Eine Frage war, wie ich mit Krankheiten während der Trainingsphasen und mit Krankheiten während der Tour umgehe. Auf dieses Thema will ich heute eingehen. Wie immer ist es meine Sicht und meine Erfahrungen. Ich freue mich auf eure Erfahrungen. Du kannst wie immer einen Kommentar zu dem Thema hinterlassen.

 

Krankheiten während der Vorbereitungsphasen

Vor jeder Bergtour steht immer das Training an. Das ist die Phase, in welcher wir die Grundlage für spätere Touren legen. Aus diesem Grund möchte ich in dieser Phase, dass kein geplantes Training ausfällt. Selbst wenn ich auf Dienstreise bin, achte ich darauf, dass ich irgendwie trainieren kann.

Es gibt zwei Gründe warum ich ein Training ausfallen lasse. Der eine Grund ist eine Verletzung und der andere Grund ist eine Krankheit. Generell bin ich ein Typ, welcher selten krank ist. Bei Verletzungen sollte man auf den Rat der Ärzte hören. Du kannst deinen Körper mit Physiotherapie unterstützen, sodass du deine Heilung verbesserst. Auf das Thema möchte ich hier nicht weiter eingehen. Ich möchte dir heute meinen Umgang mit Krankheiten zeigen. Ich werde meistens krank, wenn ich mich übernommen habe. Das bedeutet, dass ich zu viel trainiert, zu viel gearbeitet und meinem Körper zu wenig Pause gegönnt habe.

 

Krankheiten- Zeichen des Körpers?

Aus diesem Grund nehme ich die Zeichen des Körpers wahr, welche sich meistens als Halsschmerzen bei mir äußern und gehe für mindestens 2 Tage gar nicht ins Training. Wenn es besser wird, steige ich sanft wieder ein, wenn nicht gönne ich meinem Körper eine längere Pause. In der Zeit achte ich besonders auf meine Ernährung und meinen Schlaf. Ich schaue, dass ich mindestens eine Stunde pro Tag länger schlafe, wie normal, um meinem Körper mehr Zeit für die Erholung zu geben. Wichtig ist auch, dass du dir nicht unnötig Druck machst, wenn du für eine gewisse Zeit nicht ins Training kannst.

 

Krankheiten während einer Tour

Bei meiner letzten Tour vor ein paar Wochen hatte ich mit Halsschmerzen zu kämpfen. Was ich dir oben beschrieben habe, zählt auch für die Tour. Höre in deinen Körper rein. Die Frage, die du dir stellen solltest ist: Kann ich mit der Einschränkung eine Tour gehen ohne Andere und mich selbst in Gefahr zu bringen? Du solltest ehrlich zu dir und zu den anderen in der Gruppe sein. Ich habe in meinem Fall mich nachmittags öfter hingelegt, viel Tee getrunken und eine Schmerztablette genommen. So konnte ich die Tour ohne Einschränkungen gehen. Informiere auf jeden Fall deine Seilschaftspartner, wenn du während einer Tour Medikamente nimmst. Und geh im Zweifelsfall kein Risiko ein.

 

Fazit

Krankheiten solltest du immer auskurieren. Höre am besten auf deinen Körper und starte langsam wieder in die Belastung hinein. Informiere auf einer Tour deine Seilschaftspartner und spreche mit Ihnen über die Situation und trefft eine Entscheidung. Ich hoffe der Artikel hat dir gefallen. Wenn du diesen Artikel lesen wirst, bin ich schon wieder auf meiner nächsten Tour. Trotzdem werden dich jeden Montag neue Artikel erwarten. Ich wünsche dir eine schöne Zeit. Bis dann,

Jonathan

 

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